heyho
today, 07.04.2013
sonntag

ich bin krank. seit 3 tagen aus bali wieder da - bräune und schnupfen vereint!
ich verdamme immer noch diese viel zu kalten klimaanlagen im flieger. ach und wer nicht weiß was oder wo bali ist, bali gehört zum inselstaat indonesien, und ja indonesien liegt in asien, zwischen papua neuginea, malaysia und den phillipinen. reicht.

beginnen wir von vorne.
ich bin lilli, 16 jahre jung. ich bin verloren
verloren nicht in dem sinne, verloren in mir selbst.
in mir selbst, der welt, den gedanken, den veränderungen. aber vorallem und das darf man wirklich nicht vergessen, im erwachsen werden.
im anfangen das leben versrtehen zu müssen, anfangen zu lernen das das leben das leben ist, und es nicht dafür da ist das es ein happy end gibt, nein.
zu erfahren und jeden tag ein bisschen mehr mitzubekommen das das leben eigentlich unbegreiflich ist, und unbeschreibar.
so endlich, aber alles um uns herum doch unendlich.
ich lebe in einer zeit, oder wir leben in einer zeit - nein, wir sind eine generation - in der vieles anders ist, ja jede generation ist verschieden und jeder mensch wird anders erwachsen, aber wir leben in etwas was das alles noch verkompliziert. wir trinken, wir rauchen, wir kiffen - wie ihr alle, die erwachsenen auch getan habt. aber wir kommen an einen punkt an, an dem wir nicht mehr immer abgelenkt werden und unterwegs sind. in meinem fall war dieser punkt meine 5 monate kanada, dieser punkt kommt unerwartet und unerwünscht, gewusst das es so einen punkt gibt, aber nicht realisiert, nicht bedacht wann, wie, wo oder auch nur philosophiert.
dieser tag an dem du merkst, du bist allein.
du wirst als einziger geboren und gehst ebenso allein sterben. du lebst alleine, mit menschen um dich herum, aber nicht mit dir.
du redest viel, lachst oft und planst groß, aber die menschen sind doch allein.
allein im kopf.
seele.
und die seele geht irgendwann
allein.
wir sind nur ein kleiner teil. in etwas was viel zu groß ist, in etwas worüber wir besser nicht nachdenken sollten, weil mich persönlich macht es irre über die unendlichkeit nachzudenken.
dafür sind wir nicht gemacht.
wir denken zu viel,
und zu wenig. wir sind irre, jeder auf seine weise. was ist normalität? was ist ein körper, eine seele
manchmal denke ich, nein ich hoffe, dass es menschen gibt die nicht so verkommen denken wie ich.
die diese last nicht haben, nach lösungen suchen zu müssen durch einen drang, den sie nicht kennen auf fragen die sie nicht wissen.
man wird müde,
und in 50 jahren sind wir alt und erwachsen und müde. vielleicht, vielleicht auch nur traurig.
ist euch klar wie kurz so ein leben ist? 50 - 5 x 10 jahre , wir sind 16 das sind schon fast 20. von 20 das doppelte und nochmal 10.
so kurz, so endlich, so verloren, so allein.

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